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Schulsozialarbeit

Irena Webers arbeitet bereits seit 23 Jahren an der Amorbachschule.

Welche Eigenschaften bringen Sie für Ihre Arbeit mit?

Hilfsbereitschaft, gut zuhören zu können, etwas bewegen wollen. Ich liebe die Arbeit mit Kindern und habe beruflich immer etwas mit Kindern gemacht.
Was sind die Aufgaben einer Schulsozialarbeiterin?
Zum einen Einzelberatung von Schülerinnen und Schülern, sei es wegen schulischer oder privater Probleme. Zum anderen stehe ich Lehrern beratend zur Verfügung, die dann Schüler zu mir schicken oder ein Klassenprojekt durchführen möchten, das individuell auf die Bedürfnisse der Klasse abgestimmt ist.

Welche Projekte führen Sie in Klassen durch?

Themen sind Suchtprävention, Sexualerziehung und Gewaltprävention, auch ein Gruppentraining zur Förderung der sozialen Kompetenz ist beliebt.

Viele Schüler kommen freiwillig zu Ihnen. Wie schwer tun sich Schüler, die von einer Lehrkraft geschickt wurden, sich auf ein Gespräch mit Ihnen einzulassen?

Freiwilligkeit muss vorhanden sein. Wer nicht versteht, warum es sinnvoll ist, zu kommen, der „vergisst“ seinen Gesprächstermin. Wer aber merkt, dass er Hilfe braucht, der lässt sich darauf ein. Ich erinnere einen Schüler, der ein problematisches Verhalten hatte. Später wurde er Schülersprecher, weil er seine Chancen der Förderung genutzt hat.

Welche Unterstützung können Sie Schülern und Schülerinnen bieten, die private oder familiäre Probleme haben?

Meine Arbeit hat viel damit zu tun, dass ich Kontakte zu anderen Organisationen herstelle, die dann die Hilfe zur Verfügung stellen, die ein Kind und eine Familie benötigt.

Sie sind nicht in Deutschland geboren worden. Welche Sprache sprechen Sie noch?

Meine Muttersprache ist polnisch, aber ich spreche auch russisch. Die Brücke zu Kindern mit Migrationshintergrund wird oft dadurch geschlagen, dass sie merken, dass ich selber aus einem anderen Land komme.

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